Freitag, 3. September 2010

Agra - Taj Mahal ... das muss Liebe sein!!!

Nach einer 5-stuendigen Busfahrt im angeblichen Deluxe-Bus, der sich wie alle anderen als alter Hopser herausstellte, sind wir gut in Agra angekommen.

Wir haben in einem netten guest house (mal abgesehen von den menschlichen Ausscheidungen, die dank der Kanalisation an der Oberflaeche an uns vorbeischwimmen) mit direktem Blick auf das Taj Mahal eingecheckt - definitiv das schoenste Bauwerk der Welt, das einem beim ersten Anblick wirklich den Atem raubt.

Nach einer kurzen Erholungspause und einem eleganten Sturz von Nette auf den nassen Fliesen vor dem Badezimmer (ist aber ausser einem minikleinen Schnitt am Fuss nichts passiert, also keine Sorgen machen) sind wir los, um unsere Umgebung etwas zu erkunden.
Gefunden haben wir aber erstmal nur eine Cafe-Kette, bei der wir uns Cappuccino und einen Brownie goennten. Dann wollten wir uns eigentlich mit der Fahrradrikscha auf den Markt fahren lassen, kamen aber seltsamerweise an einem Touristenladen raus, in dem wir dann doch das was kaufen mussten, da er wirklich schoene Sachen hatte...
Danach gings erschoepft zum guest house zurueck und dann zu Dominos Pizza, wo wir uns ein leckeres Abendessen goennten.

Am naechsten Tag hiess es frueh aufstehen, da wir uns das Taj Mahal bei Sonnenaufgang ansehen wollten. Der Witz war aber, dass die Sonne schon lange aufgegangen war, als die Tore zum Taj Mahal aufgemacht wurden, was Rebeccas Laune absolut absinken liess... Fruehes Aufstehen und dann auch noch umsonst...

Wir waren drei Stunden auf dem Gelaende des Taj Mahals, ein Mausoleum, dass ein M0gulkaiser zu Ehren seiner toten Frau als Grabstaette erbauen liess.
Die Fotosession, die Nette dort veranstaltete, kam einem Fotoshooting bei Germanys next topmodel gleich, Foto mit offenen Haaren, zusammengebundenen Haaren, liegend, stehend, sitzend, springend... (das hat mich definitiv ein paar Nerven gekostet, 28 Grundschueler sind nichts dagegen... :))
Als wir dann beide mit unseren Fotos zufrieden und eindeutig platt waren, gings ins Cafe zum Fruehstueck, dann eine kurze Erholung im Hotel und anschliessend gings weiter zur Sightseeing-Tour durch Agra.

Diese Tour stand unter dem Motto "10 Rupies, 4 Stopps". Mit der Fahrradrikscha sausten wir durch Agra im Laufschritt, mussten uns sogar jeder auf eine Rikscha aufteilen, da wir fuer den alten Fahrer bei der Hitze zu schwer waren... Sehr demprimierend...
Wir schauten uns das Agra Fort und das Baby Taj (eine Minikopie des grossen Taj Mahal) an, dazwischen immer wieder Stopps an Touristenlaeden. Diesmal blieben wir aber standhaft und kauften nichts...
Stress gabs, als die Rikschafahrer mehr Geld wollten, als wir vorher verhandelt hatten, dank Nettes Standhaftigkeit blieb es aber beim verabredeten Preis... allerdings war die Rikscha dann weg, wir aber Gott sei Dank vorm Mc Donalds zum Abendessen. Danach gings mit der Autorikscha zurueck zum guest house, wo wir packten und noch ein letztes Mal den Ausblick auf das Taj Mahal genossen bevor es uber Delhi weiter nach Varanasi geht...

Sonntag, 29. August 2010

Jaipur, die pinke Stadt (nach weiss und blau, jetzt pink : ) )

Nach einer fast 9-stuendigen Busfahrt (wieder ohne Trinken und Klopause) sind wir in Jaipur, der Hauptstadt Rajasthans, angekommen. Jaipur wird auch die pinke Stadt genannt, da der Maharadscha die heutige Altstadt 1872 wegen des Besuchs Alberts, des Prince of Wales, pink streichen liess. Die Busfahrt war weniger ereignisreich als beim ersten Mal, was wir nicht als Nachteil ansahen. Diesmal bekam hauptsaechlich Nette indische Spucke ab, da sie am Fenster sass.

In der Stadt angekommen fanden wir gleich einen netten Rikschafahrer, der uns ein akzeptables guest house vermittelte. Nach einer ausgiebigen Dusche gings ab zum Pizza Hut - endlich mal wieder eine richtige Mahlzeit!!!

Am Samstag morgen gings dann mit unserem Rikschafahrer vom Vortag ab zum Sightseeing in der Stadt. Los gings mit einem Besuch der Albert Hall, in dem das Central Museum ist, definitiv das beste Museum, das wir bisher in Indien gesehen haben. Wir mussten gleich mehrmals im Museum fuer Fotos posieren, Rebecca durfte wieder mal ein indisches Kind halten.
Dann gings weiter zu einem Turm, von dem aus man einen guten Blick ueber Jaipur hat, dann zum City Palace, dem frueheren Stadtpalast des Maharadschas.
Anschliessend stand eine Sightseeing-Sache an, von der wir bis heute nicht wissen, was es eigentlich war, haben dort aber zumindest schoene Bilder gemacht.
Auf dem Weg zum Amber Fort, einem riesigen Fort auf den Huegeln um Jaipur, machten wir einen Stopp am Water Palace, einem suessen kleinen Palast in einem von Muell und Algen bedeckten See. Am Fusse des Amber Forts, dem frueheren eigentlichen Wohnsitz des Maharadschas, angekommen, mussten wir erstmal in gluehender Hitze den Berg zum Fort besteigen. Oben war erstmal eine Trinkpause und ausgiebiges Schweissabwischen angesagt. Das Fort war sehr beeindruckend, man hatte einen tollen Ausblick auf zwei weitere Forts und das Beste, es gab Elefanten. Auf dem Rueckweg zum Parkplatz lief ein Elefant neben uns, nacheinander streichelten wir ihn und posierten beide fuer ein Foto neben dem Elefanten, durften ihn streicheln und dann natuerlich dafuer zehn Rupien blechen, die wir aber gerne fuer diese tolle Erfahrung gaben. Rebecca durfte den Schein dem Elefanten in den Ruessel geben, der ihn dann seinem Fuehrer hochgab. Nach dem Fort gings dann zum Palast der Winde, auf den wir uns den ganzen Tag gefreut hatten, dann aber wenig beeindruckt waren, da das eigentlich Besondere daran wirklich nur die eine toll verzierte Aussenwand ist, durch die die Frauen des Maharadschas frueher das Stadtleben beobachteten. Ein Foto an der Strasse zu machen erwies sich als mehr als schwierig, da wir von einer Horde Maennern umgeben waren, die uns staendig anquatschten und uns in ihre Shops locken wollten.
Nach einem ereignisreichen Sightseeing-Tag gings dann zum indisch Essen, wir fielen wie immer im Lokal auf, aber das Essen war gut... und scharf. Danach gings ab ins guest house, wo wir beide absolut erledigt vom anstrengenden Touri-Tag ins Bett fielen.

Am Sonntag Vormittag gings erstmal zum Monkey Temple, einem Tempel auf einem der Huegel um die Stadt, der laut Reisefuehrer von Affen bevoelkert wird. Ausserdem ist der Tempel eine beliebte Pilgerstaette fuer viele Hindus. Der Weg zum Tempel war mehr als steil, das Wasser lief wie immer in Stroemen an uns herunter und Affen sahen wir so gut wie keine. Unangenehm waren vor allem ein Haufen doofer indischer Jungs, die penetrant neben uns liefen, uns anquatschten und versuchten, uns anzutatschen (stand leider auch schon so als Info im Reisefuehrer und bewahrheitete sich). Dieser Programmpunkt Jaipurs erwies sich aber leider als mehr als langweilig, deshalb machten wir uns schnell auf den Rueckweg und liessen uns vom Rikschafahrer in der Altstadt absetzten. Da wir allerdings nicht bedacht hatten, dass heute Sonntag ist, fiel unser geplantes Shopping auf dem Markt leider ins Wasser, da die meisten Geschaefte geschlossen waren. Deshalb entschieden wir uns, in ein Cafe zu gehen, dass im Reisefuehrer erwaehnt wird. Wir liessen uns von einer Fahrradrikscha dorthin fahren bzw. wir versuchten es. Es stellte sich naemlich heraus, dass er kaum Englisch konnte, keine Karte lesen konnte und daher keine Ahnung hatte, wo er eigentlich hinfahren sollte. Daher hielten wir an, er fragte einen Motorrikschafahrer, der hatte auch keine Ahnung, dann hielt ein Motorradfahrer, der nicht verstand, warum wir nicht einfach in ein anderes Cafe gingen, unserem Rikschafahrer dann aber half, den Weg zu finden, indem er mit seinem Motorrad langsam bis zum Cafe vor uns her fuhr. Beobachtet wurde die Szene von Passanten und anderen Rikschafahrern um uns herum. am Cafe angekommen war die Odysse aber immer noch nicht zu Ende, da der Motorradfahrer, der angeblich von der Presse war, unsere Facebookadresse und Emailadresse wollte, Nette ihn dann aber ueberzeugte, dass er uns doch einfach seine Adresse geben sollte und wir uns dann melden wuerden. Er war zwar wenig ueberzeugt davon (zurecht!!!), gab dann aber nach und schrieb alles auf.
Nach unserer Kaffeepause liefen wir zum Hotel zurueck, verfolgt von einem Inder (wer haette das gedacht), der Geld von uns wollte und nicht abzuschuetteln war. Deshalb machten wir noch kurz Pause in einem "Einkaufscenter", um diesen merkwuerdigen Typen abzuhaengen. Im Hotel angekommen ruhten wir uns ein wenig aus und machten uns dann auf zum Abendessen (wieder Pizza Hut). Wir kamen aber nicht weit, da uns ein Rikschafahrer ansprach, mit dem wir dann ins Gespraech kamen und der uns dann zu einem Shop fuhr, in dem Rebecca noch typisch rajasthanische Marionetten kaufte. Das eigentlich Tolle war allerdings die Fahrt zum Shop, da wir in einer "getunten" Rikscha sassen, die uns mit 4!!! Boxen im Minikofferraum megalaute indische Popmusik um die Ohren bliess.
Total ausgehungert setzte der Fahrer uns dann beim Pizza Hut ab, wo wir nochmal eine leckere Pizza genossen. Nun werden wir noch unsere Backpacker packen, da es morgen frueh um halb 7 schon nach Agra weitergeht.

Unser naechster und wohl tollster Programmpunkt steht an, das TAJ MAHAL!!!

(Bilder sind unter http://picasaweb.google.com/112231642435731815789 zu sehen!!!)

Samstag, 28. August 2010

Jodhpur - die blaue Stadt

Jodhpur - die bisher ekligste Stadt auf unserer Reise...
Nach unserer Hoellenfahrt nach Jodhpur haben wir in einem netten Guesthouse eingecheckt, naja, Rebecca fands nichts so der Brueller, aber in dieser Stadt gab es einfach wirklich nichts Besseres und vor allem auch nichts, wo wir ein weicheres Bett bekommen haetten, aber wir haben trotzdem recht gut geschlafen, halt wieder Weetbix, wie schon in Vietnam... aber das ist halt Indien. (Anmerkung von Rebecca: das verdammte Bett war eine Pritsche mit bereits benutztem Ueberzug und Tempo in den Bettritzen!!! - und nicht zu vergessen, das massenhafte Vorkommen dicker, schwarzer Inderhaare im Bad!!!)

Von unserem Hotel aus hatten wir einen tollen Ausblick auf das Mehrangarh-Fort von Jodhpur. Noch beeindruckender war der der Ausblick von unserem Balkon auf eine Muellhalde direkt vor unserer Haustuer und nicht zu vergessen, die tote Taube auf unserem Balkon.
Nach einer ausgiebigem Dusche und dem Waschen unserer Klamotten im Hotel gings los in die Stadt, wo wir uns ein nettes Plaetzchen zum Abendessen suchen wollten, was wir nicht wussten, nicht moeglich in dieser Stadt!!! Schon nach kuerzester Zeit war der Gestank und der Muell um uns herum fast unertraeglich, am Schlimmsten waren aber die Milliarden von Fliegen, die einem in Augen und Mund flogen und sich ueberall auf den Koerper setzten. Wir entschieden uns dann fuer ein spartanisches Abendessen, naemlich Kekse und Obst.

Nach einer wortwoertlich "harten" Nacht gings am naechsten Morgen mit der Rikscha zur Besichtigung des Mehrangarh-Forts. Wir waren von der Groesse und Masse des ueber der Stadt thronenden Forts sehr beeindruckt. Toll wirkte auch die blaue Stadt Jodhpur unter uns, die ihr Merkmal - die blaue Farbe - den Priestern aus frueheren Zeiten verdankt, die ihre Haeuser blau streichen durften.
Danach gings zur Staerkung zum Mc Donalds und dann weiter zum Uhrenturm der Stadt, der von einem grossen Markt umgeben ist. Dort kauften wir uns erstmal typisch rajasthanische Armreife. Unverheiratete Frauen tragen 24 Stueck nur am linken Arm, verheiratete Frauen, 24 Armreife links und 24 rechts. Nachdem Nette ein paar bettelnden Kindern Kugelschreiber schenkte, liefen zwei Jungs als unsere "persoenlichen Marktfuehrer" hinter uns her und versuchten uns zum Kaufen von absolutem Schrott zu motivieren.
Abends gings dann zurueck ins guest house, Abendessen wieder gesund und fruchtig. Dann wurden die Backpacker gepackt fuer die naechste aufregende Busfahrt nach Jaipur, der Hauptstadt Rajasthans...

Hoellenfahrt nach Jodhpur

Kack Fliegen ueberall am Koerper waehrend des Wartens auf den Bus, dann kommt der Schrottbus angetuckert, Backpacker ab in den megadreckigen Kofferraum, im Bus absolut siffige Sitze mit aufgerissenem Kopfteil, keine Klopause, somit 7 Stunden kaum ein Schluck Wasser.
Ueberall stinkende Inder ohne Deo um einen rum, zu viert auf Zweiersitzen, im Gang zusammen gepfercht stehend, in der Schlafkabine ueber uns mindestens zu viert wie die Oelsardinen zusammengequetscht. Der einzige Luxus fuer uns: unser Recht auf einen Zweiersitz fuer zwei Personen.
Und das Beste: staendig aus dem Fenster spuckende Inder! Ja und dann das Highlight: Indern wird wohl beim Busfahren sehr schnell schlecht, sodass schon mal des oefteren aus dem Fenster erbrochen wird. Ja, und wer sass ein paar Sitzreihen weiter hinten am offenen Fenster? Richtig: Rebecca und ja, ein wenig indisch Erbrochenes flog mir ins Gesicht und aufs T-Shirt!!! Nette hat sich natuerlich vor Lachen kaum eingekriegt, mir dann aber gnaedigerweise doch feuchte Tuecher gereicht.
Ja, in kurzen Worten zur Fahrt an sich: wir rauschten Todesstrecken runter, blickte man aus dem Fenster konnte man am Abgrund abgestuerzte LKWs sehen, es holperte und polterte, schon nach kurzer Zeit tat einem der Hintern unendlich weh von den zigtausenden Schlagloechern auf indischen Strassen (jeder deutsche Feldweg ist komfortabler), die Hupe des Busses erinnerte an die Musik im Zirkus und im Hintergrund schepperte Bollywood-Musik aus den Handys. Ach ja, und natuerlich plaerrende Kinder und schreiende Inder...
INCREDIBLE INDIA!!!

Dienstag, 24. August 2010

Udaipur - die Perle Rajasthans

Nun sind 3 wunderbare Tage in Udaipur auch schon wieder vorbei, morgen gehts weiter nach Jodhpur.

Wir haben die letzten drei Tage in der wohl malerischsten Stadt Rajasthans sehr genossen, die zurecht auch den Namen "die weisse Stadt" traegt, ueberall Marmor. Das Wetter ist sehr gut, jeden Tag strahlender Sonnenschein und immer um die gefuehlte 30 Grad. Die indischen Muecken lieben Rebecca besonders, jeden Tag kommen neue Stiche an den Beinen hinzu, trotz starkem Mueckenspray lassen sich die Viecher nicht abschrecken, an jedem Bein ueber 10 Stiche.

Gestern und heute stand eine Mischung aus Sightseeing und Relaxen auf dem Programm. Wir haben den City Palace angeschaut, das Highlight der Stadt, ein wunderschoener Maharadscha-Palast. Nach einer Mittagspause mit leckerer Ananas in unserer Unterkunft gings weiter zum groessten Tempel der Stadt, der mitten im Zentrum steht. Wir mussten einige Treppen zum Tempel hochsteigen und oben angekommen erstmal die Schuhe ausziehen, da das hier so ueblich ist, sobald man eine heilige Staette betritt. Im Tempel waren wir sogleich die Sensation und wurden von einer Horde junger Inderinnen verfolgt, die ein Foto von sich selbst wollten. Dann wurde auch noch ein Foto von uns mit ihnen gemacht. Sie gaben uns ihre Adresse, da sich herausstellte, dass es sich um eine indische Reisegruppe handelte, die keinen Foto hatte. Deshalb wird jetzt nach unserer Ankunft in Deutschland ein Umschlag mit Fotos irgendwo nach Indien geschickt. :)
Kurz darauf wurde Rebecca dann fuer ein Foto ein indisches Baby in den Arm gedrueckt, da die Eltern ein Foto haben wollten. So suess!!! Rebecca war einfach nur im Glueck, da sie endlich ein indisches Baby halten durfte, was sie schon lange wollte.

Nach dem Tempel sind wir dann noch ein wenig einkaufen gegangen, da man hier alles superbillig bekommt. Nette hat sich eine tolle bunte Alibaba-Hose gekauft...

Abends sind wir dann in ein nettes Dachterrassenlokal gegangen, dass neben indischer Kueche auch internationale Speisen anbietet. Somit kam Rebecca endlich mal zu einem vollen Magen dank Spaghetti mit Tomatensosse.

Heute haben wir den Tag ebenfalls ruhig angehen lassen. Das Highlight war heute eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See, bei der man sowohl den City Palace als auch die Wasserpalaeste vom Wasser aus bewundern konnte. Bei einem Wasserpalast machten wir dann einen Stopp, gingen an Land und schauten den Palast von aussen an. Wir waren kaum eine halbe Stunde an Land, dann wurden wir von einer Horde Spanier auf dem Boot auch schon lautstark mit "hurry up, girls" angetrieben, wieder zurueck aufs Boot zu kommen, damit wir ablegen konnten.

Wieder an Land gingen wir dann ins Cafe Edelweiss, ein suesses kleines Cafe, in dem "deutsche" Kuchen verkauft werden. Wir sassen ueber eine Stunde im Cafe, assen Kaese- und Apfelkuchen.
Anschliessend gings ins Museum, das aber leider eine Enttaeuschung war, da es nicht wirklich etwas Besonderes gab, ausser den groessten Turban der Welt.
Danach sassen wir uns noch ans Ufer des Sees, genossen die Sonne und wurden staendig von Kindern abgebettelt. Ein Inder schwamm dann zu uns ans Ufer und unterhielt sich ueber eine Stunde mit uns. Er war ueberraschenderweise sehr symphatisch und gab uns ein paar gute Tipps fuer die Weiterreise.

Zum Abendessen gings nochmal ins gleiche Lokal wie gestern, Nette wieder indisch, Rebecca nochmal Nudeln.

Heute ist in Nordindien Rakih-Festival, ein Fest, bei dem die Schwestern ihren Bruedern ein buntes Armband schenken als Zeichen ihrer Liebe und des Respekts. Deshalb waren viele Familien unterwegs, die Jungs alle mit "schicken" Armbaendern, die Maedels mit wunderschoenen Hennabemalungen.

So, soweit der Bericht unseres ersten Stopps in Rajasthan, wir geniessen die Zeit hier sehr, jeden Tag prasseln unendlich viele neue Eindruecke auf uns ein, die die Reise sehr intensiv machen.
Namaste... :)

Sonntag, 22. August 2010

Zweiter Stopp - Udaipur

Wir sind jetzt endlich in Udaipur gelandet und endlich weg von Mumbai. Wir sind mit einer indischen Fluggesellschaft geflogen und gott sei Dank geflogen, zum einen sind wir nur 1,5h unterwegs gewesen, mit dem Bus waeren es wohl 20 gewesen und zum zweiten konnten wir auf den Flughaefen Klopapier klauen, weil kaufen kann man es leider nicht, wir haben es ja versucht, aber wir mussen zu Dieben werden.
Und dann sind wir auh noch in einer bombastisch schoenen Stadt gelandet, Udaipur erfuellt alle Traeume, die man von Indien hat, einfach toll und man koennte sooo toll einkaufen, aber leider sind die Backpacker schon voll, sehr sehr schade, aber mal schauen, irgendwie geht alles rein.
Die Stadt ist einfach wunderschoen und morgen gehen wir dann in die Maharadsha-Palaeste, die sehen von aussen schon so toll aus, die sind von innen bestimm noch schoener. Freuen uns schon voll drauf....
Das einzig bloede in dieser tollen Stadt ist, dass ueberall Kuehe sind und die scheissen einfach ueberalll hin und dann stinkt es vor sich hin... und daher sind hier sooo viele Fliegen, super ekelig!!!!

Also ich versuch mal jetzt noch ein paar Bilder hochzuladen, mal schauen, obs klappt....!!!!

OK, hier sind die Bilder, unter http://picasaweb.google.com/112231642435731815789/ uhd wer alle anderen Bilder noch nicht gesehen hat, hat sie jetzt auf einen Blick... ; )

Also, leider ist das Internet hier nicht das beste, daher dauert es ein wenig lang die Bilder zu drehen bzw manchmal geht es gar nicht, also haben wir uns entschlossen sie einfach so hoch zu laden, wie sie sind, muesst den Kopf halt drehen, sorry... dafuer haben wir hier den Turbo-Picassa Bilder-Hochlader und daher seid ihr in der gluecklichen Lage super viele Bilder von uns zu sehen und auf Bastis Anregung hin haben wir jetzt auch viele Bilder auf denen wir selber drauf sind, so dass ihr sehen koennt, dass es uns gut geht und nicht nur lesen... sind immer noch putzmunter und gut genaehrt trotz indischer Kueche...

Namaste India - erster Stopp - Mumbai

MUMBAI - Dreck, Gestank, Laerm!!!

Eine riesige Stadt mit Menschen ueberall. Wir wurden vom ersten Eindruck fast erschlagen. Armut wohin man schaut, Menschen die unter Planen auf der Strasse leben, Muellhaufen ueberall am Strassenrand und mittendrin spielende Kinder. Das ganze Leben findet auf der Strasse statt. Es wird dort geschlafen, gekocht, gegessen, gewaschen, geduscht.

Am ersten Tag machten wir eine Tour mit einem Guide durch die Stadt, schauten das Gateway of India an, einen Tempel, die Hanging Gardens, die Laundry (die Waesche von halb Mumbai wird dort in riesigen Steinbecken im Freien gewaschen), die Victoria Train Station. Wirklich beeindruckend war eine Fahrt durch einen Slum, wirklich wie im Film... Das war dann aber auch das Interessanteste, was Mumbai einem Touristen zu bieten hat.
Samstag waren wir auf Elephanta Island, eine Insel mit Jahrtausende alten Caves, alte in Stein gehauene Tempel.

So, nun aber genug von den kulturellen Eindruecken, Einblicke in unseren indischen Alltag:
wir werden von so ziemlich jedem indischen Typen auf der Strasse angelabert, und ja... Nette laesst sich wirklich von jedem ein Gespraech aufdruecken. Wir werden staendig gefragt, ob man(n) Fotos von uns machen kann, was mit der Zeit ziemlich nervt, da ein NEIN nicht hilft und man manchmal ziemlich unfreundlich werden muss.

Ein weiteres Problem (fuer Rebecca): das indische Essen! Schmeckt einfach nicht und sieht meistens eher seltsam aus. Man weiss auch einfach nicht, was man bestellt, da alles indische Namen hat und keine Abbildungen der Gerichte dabei sind.

An unserem zweiten Abend wurden wir gleich mal von einem Inder, den wir im Internetcafe kennengelernt hatten, zum Essen eingeladen, da wir ja laut ihm nun zumindest einen "Indian friend" haben. War ganz nett, er hat uns ein paar indische Gerichte erklaert, was uns an den naechsten Abenden weiterhalf. Irritierend beim Essen ist nur, dass der Inder im Allgemeinen keine Hemmungen hat, herzhaft und laut am Tisch zu ruelpsen, was uns einen stutzenden Blick ins Gesicht zauberte, als unser "Indian friend" uns einfach mal anruelpste.

Freitag morgen machten wir Bekanntschaft mit dem Monsun. Ein abartiger Regenschauer ueberraschte uns, das Wasser lief vorne in die Flip Flops rein und hinten wieder raus. Es tropfte selbst oben durch den Regenschirm auf den Kopf, Sturzbaeche schossen die Strasse entlang.

Unsere Unterkunft im YMCA Hostel war echt gut, wir hatten ein nettes, sauberes Zimmer mit eigenem Bad. Klasse war die Dusche, ein Kuebel mit einem Messbecher, den man mit Wasser voll macht und sich dann mitten im Bad den Messbecher ueber den Kopf leert, das Wasser laeuft in einem Abguss in der Mitte des Raumes ab.

Eine Anekdote zum Schluss: es stinkt wirklich ueberall, selbst von den Daechern tropft stinkendes Regenwasser. Nette und ich laufen eine stinkige Strasse entlang, mir tropft ein stinkiger Tropfen Wasser auf den Arm, was ich entsetzt Nette erzaehle. Daraufhin sie: "Ach du stinkst so, ich dachte, das waere die Strasse."

Dienstag, 17. August 2010

Wir haben uns getrennt....

Leider mussten wir uns traenenreich am Singapur-Flughafen heute morgen nach einer Nacht am Flughafen trennen, damit ich nach Indien kann und Tina endlich wieder heim kommt.
ICh bin mittlerweile in Mumbai gelandet und hab in meinem Hotel eingecheckt, das leider ein bisschen ausserhalb ist und da es den ganzen Nachmittag in Stroemen geregnet hat, bin ich nicht ganz in die STadt gefahren, sondern verloren in diesem kleinen Vorort rumgelaufen und kam mir sehr verloren vor, aber war dafuer die Attraktion und jeder wollte fotographiert werden, sehr merkwuerdig. Mittlerweile hab ich die haesslichen Leute wieder geloescht um schoene Bilder zu machen. Die hab ich auch bekommen, hier ist ein kleiner Markt, auf dem man sich mit GEmuese eindecken oder ein Gewnd schneidern kann, seitdem die Sonne sich zeigt liegen die Kuehe kreuz und quer auf den Strassen rum und jede Menge TukTuks sind unterwegs. Da ich aber keinen REisefuehrer fuer Indien hab, den bringt Rebecca morgen erst mit, bin ich ein bisschen verloren. Aber nach einem halben Taf fuehl ich mich recht wohl hier, das Hotel waere auch ganz schoen, aber ist echt sehr teuer und ich wuerde lieber ins Backpackerviertel, damit haben wir schon so gute erfahrungen gemacht, hoffentlich finde ich da morgen frueh was anstaendiges, ist ein wenig schwer ohne Karte und so, aber hier gibt es keine Buchladen und das Hotel hat auch nichts, sehr merkwuerdig hier alles, aber alle sind sehr nett und freuen sich, wenn sie mich sehen.
NAchdem ich schon ein paar Armbaender fuer ein paar Cent gekauft hab und eine halbe MElone in der Sonne verspeist habe geht es mir jetzt auch wirklcih gut hier. Aber alein reisen ist nichts fuer mich, wenn man mit niemanden reden kann, also hoff ich jetzt, dass meine Dorm-Genossinen nett sind und mir noch ein paar Tips geben koennen. Zum Beispiel gibt es in der Dusche kein fliessend Wasser bzw es gibt nur einen Wasserhahn, der auf Kniehoehe angebracht ist und dazu einen schoepfer. Prinzipiell klappt das mit dem duschen dann schon, aber ich hab ne ewigkeit gebraucht um den schaum wieder aus den Haaren zu bekommen. NAja, ich glaub da kommen noch ein paar weiter Hindernisse auf mich und Rebecca zu, aber wir werden das schon meistern, ich freu mich drauf!!!
Eigenlcih wollte ich euch ja gleich Bilder zeigen, aber das Internet ist so langsam, dass ich sie nicht hochladen kann, naja, dafuer kostet es gerade mal 25 Cent pro Stunde, da darf man sich nun wirklich nicht beschweren, aber natuerlich ist Skye auch nicht vorhanden. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag und wenn das unsere einzigen Probleme bleiben, dann bin ich ganz zufrieden.
Die Tina sitzt immer noch im Flieger von Singapur nach London und wird nach einer weiteren NAcht am Flughafen, am 18.August morgens um 10 in Stuttgart landen. ICh hoff es geht alles gut und die Befuerchtung, dass ihr Backpacker platzt wird nicht wahr!!!

Sonntag, 15. August 2010

unser letzter gemeinsamer Stop: Singapur

Um alle verkehrswege in Asien auszutesten, haben wir uns diesmal fuer den Nachtzug nach Singapur entschieden, auch, weils das billigste Angebot war. War aber auch wieder ne harte und lange Reise, wir waren dem Kaeltetot nahe... Projekt Alaska.... wir haben gefroren und nicht geschlafen!!!
Hier ist es gar nicht so sauber, wie man sich das vorstellt, also als wir uns das vorgestellt haben... aber sauberer als in Restasien, aber es ist alles sehr westlich und so auch die Preise, fast wie daheim... Zum Abendessen gabs heute auch zur Abwechslung nach Mc Donalds mal Indisch was ueberraschend lecker war, mal ein Geschmackserlebnis, aber sau scharf.... Nette freut sich schon.... bald gibts Curry ohne Ende!!!

Haben uns heute fuer Sightseeing aufgerafft, nachdem wir uns bei leckerem freien Fruehstueck im Hostel mit Toast und Obst gestaerkt haben.
Mit der MRT, Strassen und U-Bahn in einem, gings ins Zentrum und da waren wir am Hafen, am Theater, viele Malls und Einkaufszentren... tolle Stadt, wennn man noch genug Geld zum Shoppen uebrig hat machts noch mehr Spass hier....

Der Countdown unserer gemeinsamen Reise laeuft. 2,5 Monate Nette und Tina... Immer mal wieder chaotisch, aber das meiste lief ungewohnt problemlos und auch meistens relativ stressfrei, kleinere Katastrophen haben wir auch erlebt, aber das muss dann alles einfach mit Spass sehen, dann ists nur wieder halb so wild und wir haben so viele tolle Leute kennengelernt, wir konnten die Zeit gemeinsam nur geniessen...

Unsere letzten Stunden verbringen wir in unserem super schoenem Hostel mit netten Leuten und sogar sehr vielen Deutschen. Morgen um halb 8 gehts fuer Nette nach Indien und ich flieg mittags erstmal nach London und am 18. 8 dann endlich wieder nach "good old germany". Ich freu mich und Nette ist schon ganz gespannt auf Indien, Hotel fuer die erste Nacht haben wir auch schon fuer sie gebucht, also kann gar nix mehr schief gehen..... sie studiert gerade noch den Lonley Planet was sie am ersten Tag sehen will....

Kuala Lumpur, Malaysia

Nach einer wieder schlaflosen Nacht im Bus nach Kuala Lumpur sind wir wieder in einem kleinen Paradies angekommen.... Mc Donalds!!! Und auch noch super guenstig, Menue fuer gerade mal 1,50euro, Eis fuer 25cent, Kaffee.... traumhaft! Unsere Maegen brauchten nach Reis und Nudeln mit Gemuese endlich mal wieder was ordentliches... =)!!!
Ist nur auch sehr gemein von uns, da hier gerade der Rahmadan angefangen hat und niemand was essen kann, bevor nicht die Sonne untergegangen ist... sahsen am ersten Abend beim Essen (nicht Mc Donalds!) und fragten uns ne Weile, warum die ganzen Leute um uns vor ihren vollen Tellern sitzen und keiner isst, keiner, ausser wir.... einer Frau ist der ganze Eiskaffee mit Eiskugel davongelaufen, bevor sie endlich um Punkt halb 8 angefangen haben, reinzuhauhen! Das gleiche Schauspiel haben wir einen anderen Abend auch im Mc Donalds beobachtet, alle mit ihren Menues vor sich und warten.... das ganze Essen kalt... wir haben es uns netterweise auch erst um halb 8 geholt, aber unseres war noch ganz frisch =)!
Auf der Hinfahrt haben wir ein super lustiges Paerchen aus Kanada kennengelernt, denen wir ganz zufaellig in der nicht geraden kleinen City im Shoppingcenter ueber den Weg gelaufen sind und dann auch den Abend zusammen noch aus waren, im Biergarten neben dem Central Market ... das war das einzige, was uns der Taxifahrer sagen konnte. Dank dem Paerchen haben wir auch ein Taxi ohne Wucher-Touristen-Preis bekommen, was hier nicht einfach ist, denn die nehmen einen einfach nicht mit, wenn man nicht den voellig ueberteuerten Preis zahlen will!
Haben es auch ohne taxi geschafft, die Hauptsehenswuerdigkeiten zu finden und trotz extremer Hitze und kurzen krassen Unwetterausbruechen zu geniessen. Waren am Tower, den Twintowern, Lake Gardens, Moscheen, Chinatown....
Singapur ruft und damit auch schon bald der grosse Abschied, denn ab hier trennen wir uns und beenden unsere 'kleine Weltreise' , die wir jeder Zeit wieder starten wuedern, wenns der Geldbeutel hergibt.... wir kennen uns nun aus =)!

Sonntag, 8. August 2010

3 entspannte Tage auf Kho Phangan und mit dem Nachtboot nach Kho Phi Phi

hatten 3 entspannte Tage auf Khp Phangan, eine super schoene Insel mit vielen tollen STraenden. Hier gabs ausser weiteren Wasserfaellen. Dschungel oder Bootstouren nicht viel zu tun, deshalb haben wir uns fuer faul sein und am Strand liegen entschieden... haben nicht sehr viel gemacht, aber sind alle schoenen Straende gelaufen und waren auf der legedaeren Beachparty, die aber eher langweilig war...

Mit dem Nachtboot gings dann erst nach Suratani und dann weiter ueber Krabi nach Kho Phi Phi, die Insel von dem Film "the Beach".
Die Erfahrung mit dem Nachtboot war auch einmalig, wir hoffen, dass wir nicht noch mal so ne Tour machen muessen. Auf das Boot haetten 200 Leute gepasst, waren aber auf dem oberen Deck nur zu 10 mit jungen Leuten, Matratze an Matratze.... hat alles noch ganz entspannt angefangen, haben alle zusammen auf einem iPhone Film geschaut und um 10 Uhr abends gings los und ab da hats angefangen zu stuermen und zu gewittern und wir hatten extrem hohe Wellen, was das Schlafen unmoeglich gemacht hat fuer alle Beteiligten. Aber um 5 Uhr morgens war die Horrorfahrt auch endlich vorbei und weiter mit dem Bus.... Es hat sich gelohnt, den Koh Phi Phi ist unsere letzte und auch die schoenste Insel hier in Thailand =)
Auf dem Boot haben wir noch 3 verrueckte Englaender kennengelernt mit denen wir abends dann nach der schlaflosen Nacht feiern gegangen sind... puuuhuuu, ein sehr sehr lustiger aber sehr anstrengender Abend bzw. Nacht. Hier trinkt man nicht aus Glaesern sondern aus Buckets, Eimern, und die haben es in sich!! Waren erst in einer Bar mit einem Kick-Boxen Ring, wo sich die Touristen pruegeln, weiter in die Banana-Bar, auf dem Dach eines Hotels, da haben sich alle mit Leuchtfarbe angemalt, und zum Abschluss, bis zum Sonnenaufgang bzw dann hats angefangen heftig zu regnen, an den Strand wo die Bars immer noch offen waren! Ein extrem langer aber sehr toller Tag, heute mussten wir erstmal viiiiiel Schlaf nachholen und haben nichts besonderes gemacht.

Dienstag, 3. August 2010

Rollerfahren auf Koh Samui und weiter nach Koh Phangan

Endlich auf Ko Samui angekommen, nach einer etwas unausgeschalfenen Nacht, chillten wir den Rest des Tages noch ausgiebig am Pool und traumhaftschoenem Strand und haben uns auch gleich nen kleinen Sonnenbrand geholt, weil wir beide eingeschlafen sind...
Am naechsten Morgen haben wir uns fuer nicht mal 6 Euro nen Roller fuer 24 Stunden ausgeliehen um die Insel zu umrunden (leider waren die Bremsen nicht gerade die Besten und auch vom Profil war nicht mehr viel uebrig... aber genauso sieht es auch bei den Verkehrsregeln aus, es gibt keine, jeder faehrt wie er will und das moeglichst schnell... ). Dafuer haben wir uns nen Helm ausgeliehen, damit man uns von den Einheimischen unterscheiden kann, denn da traegt keiner einen. Wir machten Stops bei verschiedenen Aussichtspunkten, Wasserfaellen, Elefenatenfarmen, Grandfather und Grandmother- Felsen, Big Buddha, Maerkte etc. halt einfach alles, was man auf Ko Samui anschauen kann. Am Chaweng Beach, welcher der beliebteste ist, ist von Touristen bevoelkert und man liegt wie die Oelsardienen am Strand, nicht wirklich das, was man sich hier vorstellt. Aber dafuer haben wir andere suesse kleine menschenleere Buchten gefunden... unser Resort hatte einen Privatstrand, den wir bevorzugt haben.

Jetzt gehts weiter nach Koh Phangan, eine kleinen Inseln noerdlich von Ko Samui, Hier steigt monatlich die bekannte fullmoon-Party, aber die haben wir absichtlich nicht eingeplant, da wir von vielen Seiten nur schlechtes davon gehoert haben (z.B. irgendwo aufwachen ohne Geld und Anziehsachen, viele Maenner und Mannfrauen, das ist es uns dann doch auch nicht wert und diese Erfahrung erspraren wir uns besser.... ).
Wir gehen lieber heute Abend zur legendaeren Beachparty im Coral Bungalow =)

...3 Tage Bangkok

nach einer langen und anstrengenden Busfahrt nach Bangkok, sind wir in einem kleinen Guesthouse direkt an der Backpacker-Strasse eingecheckt. Abends haben wir dann auch gleich noch ein Paerchen aus Oesterreich wieder getroffen, das zusammen mit uns die Grenze von Kambodscha ueberquert hat und sind noch was trinken gegangen ( an der Grenze war ws heiss und es hat alles ewig gedauert bis wir endlich wieder von einem Bus abgeholt wurden, der uns nach Bangkok gebracht hat, aber wir habens ohne Probleme ueberstanden). In Bangkok hatte uns auch gleich wieder das Gewimmel von Leuten und Motorollern, Autos und unzaehligen von Tuk-Tuks auf den Strassen.
Am ersten Tag sind wir noch zu Fuss herumgelaufen und haben uns alles angeschaut. Danach machten wir dann unsere ersten Erfahrungen mit den Tuk-Tuks, die uns zu den Sehenswuerdigkeiten bringen sollten. .. aber das ist gar nicht so einfach, wenn man hier Tourist ist. An jeder Ecke wird man von normalen Leuten angesprochen, ob sie uns helfen koennen, aber die stecken alle unter einem Dach und wollen einen nur zur naechsten Tourist-Info fahren oder zur Schneiderei oder auch zum Juvelier... wir haben sie alle gesehen und sind dank unzaehliger Stops fast immer fuer umsonst gefahren worden (Die Driver erzaehlen dann immer, man soll nur 5 Minuten reinschauen und dann bekommt er vom Gouvernment den Sprit bezahlt... oder so aehnlich und wir mussten nix zahlen. verstehen kann man das wohl auch nicht! =). Ist meistens auch sehr lustig, da man sich in jedem Laden ne neue Story einfallen lassen muss, warum man nix geschneidert haben will, oder die Diamanten doch etwas zu teuer sind, oder man einfach spontan und flexibel durch das Land reisen will.... Spass hatten wir trotzdem ohne Ende und sind auch immer da angekommen, wo wir hin wollten und so haben wir auch noch mehr gesehen, als wir geplant hatten. Dafuer auch unglaublich viele Buddhas (liegend, stehend, sitzend....) und schoene Tempel, sowie viele suesse kleine Seitenstrassen!

Mehr als 3 Tage braucht man auch fuer Bangkok nicht, also machten wir uns sehnsuechtig auf den Weg nach Ko Samui, endlich mal wieder Strand und Meer bei dem heissen Wetter die ganzen Tage. Per VIP Over-Night-Bus gings um 7 Uhr abends los, haben zwar nicht ganz so viel bezahlt fuer die Reise, sind aber trotzdem heil angekommen, auch wenn sie auch unser Gepaeck durchwuehlt haben, aber haben ausser dreckiger Waesche nix gefunden, da wir alles bei uns im Bus hatten... sind ja nicht doof =) und haben davon auch schon gehoert! Und bei nicht mal 9 Euro fuer Bus und Faehre muss man wohl auch damit rechnen...

Freitag, 30. Juli 2010

Kambodscha, Angkor Wat

Kambodscha haben wir doch sehr schnell durchquert, die Leut waren irgendwie komisch und es gab nicht wirklich viel zu machen, worauf wir Lust hatten... ausser Angkor Wat, das war toll, aber super heiss... gestartet sind wir um 4:30 a.m. und zurueck waren wir um 5 p.m. , von eine, Tempel zum anderen, am coolsten war der Sonnenaufgang vor Angkor Wat natuerlich, aber interssanter zum anschauen war dann schon der Tempel, der mit Baeumen bewachsten ist und der, auf den man sehr hoch hinauf kletter kann (Namen wissen wir gerade nicht mehr : ) ) schoen war es, aber dann haben wir uns auch schon schnell wieder von Siem Reap verabschiedet und genauso von Phnom Phen, einen Tag Sightseeing war uns da genug. Wobei wir uns schon sehr schwer taten, das Angebot fuer 10000 US$ Kambodschaner zu heiraten, abzuschlagen ; ) nein nein, wir kommen schon wieder heim, so super war Kambodscha dann doch nicht, da wuerden wir Vietnam doch bevorzugen!!!

Sonntag, 25. Juli 2010

Kambodscha wir kommen...

sind gestern in Phnom Penh, Kambodscha angekommen. 8 Stunden auf dem Boot mit 2 Stops an der Grenze, war zwar lang und das Boot war auch nicht gerade sehr gross, aber hat alles ohne Probleme geklappt! Immer den Mekong nach oben zur Grenze. Waren mit 15 Leuten aus der ganzen Welt auf dem Boot , sehr lustig! Abends sind wir dann ins Hotel und haben uns mit einem Schweizer vom Boot ein Hotelzimmer fuer gerade mal 7 Euro geteilt. Nicht wirklich luxurioes, aber eigenes Bad und Ventilator, das reicht!
Vom Essen sind wir eher weniger begeistert, auch wenn wir immer was Vegetarisches finden, schmeckts immer gleich und die einzige Auswahl besteht zwischen Reis oder Nudeln... haben aber auch schon ganz viele Baeckereien gefunden, da gibts so Hefezeug, das schmeckt immer =)! Und natuerlich Unmengen an verschiedenen Fruechten auf dem Markt! Bisher haben wir alles gut vertragen, aber wir meiden auch die Essenstaende auf der Strasse und bevorzugen eher die Restaurants!
Haben uns heute die Stadt angeschaut und es sieht ziemlich aehnlich aus, wie in Vietnam, nur das es hier jede Menge wunderschoene Tempel gibt und die Strassen sind etwas dreckiger als in Vietnam. Gefaellt uns aber trotzdem sehr gut. Waren auch schon auf dem Markt beim shoppen... =)
Heute Abend gehts mit dem Bus nach Siem Reap und da wollen wir dann die naechsten Tage bleiben und vorallem Angkor Wat anschauen und ganz viele schoene Bilder machen...

Mittwoch, 21. Juli 2010

Kulturschock in Ho Chi Minh City... gut ueberstanden =)

Nach einem krassen Kulturschock haben wir uns doch sehr schnell eingelebt. Haben ein suesses kleines Hostel fuer nur 4,50euro, das wir uns mit einer super netten Kanadierin teilen. Da wir so ziemlich ohne grosse Erwartungen hierher gekommen sind, sind wir sehr positiv ueberrascht vom Land und den Leuten, alle sind freundlich (auch wenn nur die Wenigsten Englisch sprechen), es ist relativ sauber ueberall und alles ist super billig =)! Kulinarisch gibts hier auch einiges zu erleben... Es ist hier jetzt auch sehr heiss, haben ueber 35C und es ist abartig schwuel, aber wir kriegen das hin! Auf den Strassen hier gehts ab, die haben keine Strassenregeln, jeder faehrt, wie er will und es ist 24 Stunden Rush Hour mit unzaehligen Motorraeder, Rollern und Taxis, die wie eine Welle auf einen zurollen... gar nicht so einfach, die Strasse zu ueberqueren, da muss man sich ohne Angst einfach ins Getuemmel stuerzen... =)
Nach unseren ersten Nacht machten wir uns mit einer Niederlaenderin aus dem Hostel auf den Weg die Stadt zu besichtigen. Sind durch den Wochenmarkt gelaufen und da gibts einfach alles, was man sich nur vorstellen kann: Fruechte, die ich noch nie im Leben gesehen hab, buntes Obst und Gemuese, Klamotten, Nudeln, Reis, Gewuerze, Essenstaende, Fleisch (Huhn, Kuh, Schwein, Hund, Katze, Maus... ), lebende Fische und Kroeten.... und ganz lecker waren auch die Kuecken, die man sich gebraten am Strassenrand holen kann! An die kulinarische Vielfalt hier muss ich mich erst noch gewoehnen, aber man wird gar nicht fertig mit schauen. Die Leute sitzen am Starssenrand, kochen, verkaufen Sachen, spielen...
Dann ware wir auch noch im War Museum ueber den Vietnam Krieg, sehr beeindruckend und interessant, aber auch sehr krass, die Bilder von den Menschen, die vielen Toten, die missgebildeten Kinder...
Weiter gings quer durch die Stadt und durch Zufall sind wir in einem Park gelandet, wo ein kleiner Tempel steht, da wurden wir dann direkt vom Moench eingeladen mit Raeucherstaebchen hin zu knien und zu beten.. sehr lustig! Weils dann angefangen hat zu regnen bzw. zu schuetten, sind wir Essen gegangen, typische Pho-Suppe mit Nudeln und Gemuese und mit Getraenk zahlt man hier nicht mal 2 Euro fuer ein Essen. Die Suppe bekommt man hier auch an unzaehligen Staenden am Strassenrand, aber da haben wir uns noch nicht getraut zu essen!
Heute hatten wir eine Tagestour zu einem riesen grossen Tempel, wo alle Religionen zum beten hingehen, wir waren puenktich um 12 zum Mittagsgebet da und danach gings weiter zu den Tunneln der Guerilla aus dem Vietnamkrieg. Wir waren auch mutig und sind selbst durchgelaufen, was gar nicht so einfach ist denn die Loecher im Boden uim reinzukommen sind so eng, dass wir gerade so durchgepasst haben und die Tunnel sind nur knapp 1 Meter hoch, das man nur durchkriechen kann! War echt ein bisschen beengend aber auch aufregend in den Tunneln 5 Meter unter der Erde, wo ein ganzes Dorf drin gelebt hat...
Morgen gehts zum Mekong Delta, wir sind gespannt, was uns da erwartet....

HIER gibts Bilder...

Sonntag, 18. Juli 2010

... unsere Stunden in Australien sind gezaehlt, morgen gehts nach Vietnam!!!

heute gibts den letzten Bericht von uns aus Sydney, morgen frueh gehts nach Asien, genauer nach Vietnam und wir sind schon ganz gespannt!
Gestern sind wir wieder von Brisbane nach Sydney geflogen. Haben unser suesses kleines Auto, das uns unfallfrei nach hause gebracht hat, wieder abgegeben (Tina ist inzwischen der Masterdriver auf der linken Seite... kann in Deutschland warscheinlich gar nicht mehr fahren =) und noch 2 schoene Tage bei der Verwandtschaft verbracht. Einen Tag waren wir noch am Gold Coast bei Surfers Paradiese und co, dem absoluten Urlaubsparadies, aber auch sehr voll gepackt mit Touristen...
Zurueck in Sydney hatten wir noch einige Sehenswuerdigkeiten von unserer Liste abzuhaken, die uns Sebastian, unser Privatfuehrer hier, noch zusammengestellt hat. Waren gleich nach der Ankunft auch wieder viel unterwegs in der Stadt: im Aquarium und in Paddy's Market, Souvenirs shoppen, ... zur Staerkung gabs Fish&Chips am Darling Harbour bei wunderschoenem Sonnenschein. Heute morgen waren wir auch endlich noch beim Whale Watching, was auch der absolute Hammer war!! 2 richtig grosse Buckelwale waren nur 10meter von unserem Boot weg, der Wahnsinn!!! Danach waren wir auch gleich im Wildlife, aber wir haben ja fast alle Tiere, ausser Krokodile, in der freien Wildbahn gesehen... geniessen jetzt noch die letzten Stunden und feiern mit den Leuten im Hostel noch nen kleinen Abschied von Australien. Gestern hab ich hier sogar Erlanger Schueler kennengelernt, die gerade ihr Abi gemacht haben... die Welt ist einfach so verdammt klein! =)
Morgen gehts ab nach Vietnam, wir freuen uns! =)

Montag, 12. Juli 2010

Tolle 3 Tage in Cairns...

Wir waren am Great Barrier Reef beim Schnorcheln und haben unseren ersten erfolgreichen Tauchgang hinter uns gebracht. Dank der tollen Crew an Board war das auch gar kein Problem. 30 Minuten und ueber 14 Meter tief unter Wasser konnten wir die atemberaubende Unterwassserwelt des Riffs erkunden... natuerlich immer gefuehrt von unserem Masterdiver, der uns in Zeichensprache auf unzaehlige tolle Fische, Nemos, bunte Korallen, Riesenmuscheln und Quallen aufmerksam machte. Wenn man die Atemtechnik raushatte, wars auch gar nicht mehr so schwer... haben uns am Tag davor noch eine digitale Unterwasserkamera ausgeliehen und ueber 200 Bilder gemacht, davon sind leider nur 50 brauchbar, weil wir oft nur noch die Schwanzflossen erwischten oder zu weit weg waren...=)! Es war einfach noch schoener als wir es uns vorgestellt haben. Am zweiten Tauchspot waren wir dann nur noch Schnorcheln und ueber 3 Stunden nur im Wasser bis uns ganz schlecht vom Salzwasser war. Nette hat sich auch ganz boese am Korallenriff verletzt.... so schlimm ist es nicht, aber die Koralle meinte wohl, dass mein Ruecken mit ein paar braunen und roten Flecken besser aussehen wuerde. Jetzt waere es halt gut, wenn es wieder verheilen wuerde, bis wir unser Auto abgeben und den Backpacker wieder tragen muessen, naja, wird schon werden...
Am Abend haben wir uns wieder mit dem 29-jaehrigen Australier und einer Daenin, die wir im Hostel kennengelernt haben, verabredet. Wir lernen hier einfach jeden Tag so viele Leute aus der ganzen Welt kennen, Deutsche gibts hier auch wie Sand am Meer, aber wir bevorzugen eher die Aussis. Und irgendwie fallen wir besonders auf, obwohl wir uns ganz normal verhalten und werden dauernd angesprochen... eigentlichs schon sehr lustig, aber manchmal auch sehr nervig. Allerdings sind wir dank unseren wunderschoenen blauen Augen am Samstagabend zu einer Gratiflasche des besten Weissweins gekommen, die uns ein australischer Ruggbyspieler gesponsort hat... =)
Den letzten Tag haben wir im Regenwald von Kuranga und den Barronfalls,noerdlich von Cairns, verbracht. Sehr coole Erfahrung!!! Abends haben wir uns dann zum Abschied nochmal mit allen getroffen, die wir kennengelernt haben und sind zum feiern in die Stadt gegangen... In Cairns ist einfach immer was los!

Donnerstag, 8. Juli 2010

Just married... Susi & Andi

Was wir schon lange sagen wollten:
Unsere Schwester Susi hat still und heimlich und ohne uns bescheid zu sagen, geheiratet, aber wir freuen uns ganz arg und wuenschen alles Liebe und nur das Beste und hoffen, dass dann die richtige Party steigt, wenn wir wieder da sind! ;)
Andi ist als unser Schwager ja eh schon akzeptiert... =)
jetzt warten wir gespannt auf den Nachwuchs und Bilder von der Kleinen!!!!

Cairns

Sind gestern Abend mit dem Bus in Cairns angekommen und haben hier super Wetter! Waren bis um 1Uhr in der Stadt mit netten Einheimischen (ein ueber 50-, ein 40- und ein 29-Jaehriger). Hatten sehr viel Spass mit denen im Pub. um 2 haben wir uns noch schnell ins Bett gelegt und um 4 wieder aufgestanden, um das Fussballspiel zu schauen. Hier gabs zwar kein Public Viewing, aber wir waren 15 Deutsche aus dem Hostel und haben zusammen gelitten... Leider hats nicht zum Finale gereicht...
Ab heut Abend haben wir endlich wieder ein Auto und am Samstag machen wir uns dann auf den 2000km langen Rueckweg Richtung Sueden, wo wir aber noch einige Stops eingeplant haben!

Bilder von unserer Australien-Rundreise....

Dienstag, 6. Juli 2010

Townsville

Heute mussten wir mal ernsthaft Backpacker spielen und sind durch ganz Townsville mit unseren Rucksaecken gewandert, um dann endlich wieder faul am Strand von Townsville zu liegen, was auch der ruhigste Strand ueberhaupt war, weil es direkt am Strand ein Wasserpark fuer Kinder gab und daher keine Kinder und mit ihnen auch keine Erwachsenen am Strand waren, sehr lustig... auf Magnetic Island hatten wir tausende von Voegeln/Papagaien um uns rum, die hoellisch laut gezwitschert haben...

Wir sind gerade noch in Townsville im InternetCafe, aber werden zugleich zum Airport aufbrechen, um dort endlich unser Auto abzuholen, ist auch dringend noetig, Bus fahren ist einfach nur super nervig hier und man kommt selten da an, wo man dachte, dass der Bus halten sollte...

unser Weg nach Magnetic Island





Von Brisbane sind wir mit Jens, den wir in Sydney kennengelernt haben, auf dem schnellsten Wege nach Townsville gefahren, mit seinem super coolen 25 Jahre alten Toyota Landcruser, super lustig. Wir mussten einfach auf dem schnellsten Weg in den Norden, nachdem wir in Brisbane die kaeltesten 2 Tage erwischt hatten, die es bis dahin gegeben hatte.

.... Dann sind wir erstmal ins Adventure Backpackers eingecheckt, wo wir am naechsten Morgen mit Icecafe und Kerzen und Sonnenschein unseren Geburtstag gefeiert haben.

Mittags ging es weiter auf Magnetic Island, super schoene Insel, dort haben wir nochmal bei einem Candle-Light Dinner mit Microwellenpizza und Wein auf unseren Geburtstag angestossen, sehr sehr lustig...
am ersten Tag war es dann leider sehr bewoelkt, daher haben wir beschlossen wandern zu gehen... erst sind haben wir die Wallabies aufgesucht und gefuettert, sehr suess die kleinen Kaenguruverschnitte, dann haben wir uns auf den Weg zu den Koalabaeren gemacht.... naja, leider haben eine Abzweigung wohl verpasst uns sind mittlest im Urwald gelandet, aber natuerlich hatten wir keinen Bock umzudrehen und sind schoen der NAse nach weiter gelaufen, haben tausend Spinnennetze mitgenommen, was super ekelig war, nur eine handgrosse, schwarz-gelbe Spinne hat uns stoppen koennen, super ekelhaft... naja, nach 2 Stunden ueber Stock und Stein, kam endlich eine Strasse und wir mussten feststellen, dass wir leider nur 100 Meter von unserem Hostel gelandet waren... naja, also mussten wir nochmal aufbrechen und nach weiteren 2,5 Stunden und mindestens 10 weiteren "ich hasse wandern..." von Tina waren wir endlich an dem Waldstueck, in dem eine Eukalyptussorte waechst, die die Koalas essen... und wir hatten Glueck (dank Nette, der super Spuernase fuer Koalas und Wallabees. Sie sieht sie sieht immer irgendwas in den Baeumen, auch wenn da gar nix ist....)wir haben ein paar schlafende Koalas gesehen, gross und klein, und sogar eine Mama mit Baby, die sogar wach waren, super goldig und wuschelig, haetten wir ja gerne mitgenommen, aber runter vom Baum wollten sie leider auch nicht...
den Abend genossen wir dann in einer kleinen Bucht, bis es dunkel wurde, was hier leider um halb 6 ist...
den letzten Tag auf Magnetic Island verbrachten wir superfaul in einer anderen kleinen Strandbucht, die nicht weit vom Hostel entfernt liegt, damit wir nicht wieder solang laufen muessen....
Magentic Island ist eine tolle Insel, zwar relativ touristisch, aber dafuer sind die Wanderwege sehr naturbelassen und es gibt Buchten, in denen man komplett allein ist, ausser, wenn man zwischen Oktober und Mai reist, dann sind da wohl ueberall Quallen, aber wir hatten Glueck...

Freitag, 2. Juli 2010

Australien: Sydney und Brisbane

Sind in Australien angekommen und am Hostel wurden wir schon sehnsuechtig von Sebastian, unserem Guide, den wir in Neuseeland kennengelernt haben, erwartet. Nach einem Rundgang und ersten Erkundungen, ruesteten wir uns fuer das PublicViewing am Darling Harbour.... Wein, Spass, viele Deutsche und noch mehr Englaender, aber eine riesen Party dank 4:1, sogar die Securities feierten mit uns....

Neuseeland Teil 2

Waren 6 Tage mit unserem Campervan als Backpacker auf der linken Strassenseite unterwegs =). Spass, Sonne, uns traumhafte Straende...
einen genaueren Bericht gibts evtl speater.... Neuseeland war super schoen, aber leider zu kurz und wir haben es nur geschafft uns den Norden anzuschauen!

Hier gibts Bilder...

Dienstag, 22. Juni 2010

Wir sind in Auckland, Neuseeland angekommen...

Wir sind jetzt seit Monatg in Auckland in Neuseeland angekommen. Sind am Samstag (19.Juni) von LA losgeflogen und haben nach 13-stuendigem Flug am Montag (21.Juni) Neuseeland erreicht, das heisst, wir sind einen Tag juenger geworden... =).
Direkt am Flughafen in Auckland haben wir einen anderen Backpacker (Joshua) kennengelernt und mit dem sind wir seitdem unterwegs. An der Touristinfo haben wir auch noch 2 andere Deutsche (Sebastian und Sebastian) getroffen, die hier in Neuseeland aber Travel&Work gemacht haben und beide gerade am Traveln sind.
Da in Neuseeland das Bungy-Springen erfunden wurde, waren Nette und Joshua heute beim Bungy-Jumpen!!!!! Das war sehr geil, aber ich habs mich nicht getraut. Hatten aber ein super Angebot, da sie nur einen Sprung bezahlen mussten und den zweiten Sprung frei hatten... Nette ist natuerlich auch gleich 2mal gesprungen, einmal vorwaerts und dann noch rueckwaerts von der HarborBridge in Auckland und hatte den absoluten AdrenalinKick (ich auch, auch ohne Springen, durfte bis ganz oben mit... =) Vielleicht ueberleg ich es mir ja doch noch und machs auch, wobei mich Fallschirmspringen mehr reizen wuerde und das gibts hier auch relativ guenstig...
Heute mittag haben wir uns mit Sebastian & Sebastian getroffen und sind mit der Faehre zum Mount Victoria gefahren, dort haben wir ganz oben ein super witziges Picknick bei tollem Wetter gemacht (hier ist leider gerade Winter und es hat nur 18 C) und noch auf den Sonnenuntergang gewartet, der malwieder wegen schlechtem Wetter nicht zu sehen war, aber dafuer hatten wir nen tollen Nachmitttag =)!
Bilder gibts morgen, weil mein Kameraakku gerade leer ist... =)
Endlich schaffen wir es malwieder den Blog zu aktualisieren.
Wir haben noch einen Tag in Las Vegas drangehaengt, da wir es hier einfach so toll fanden. Waren noch im Outlet beim Shoppen und erfolgreich, deshalb haben wir auch nicht viel Geld im Casino ausgegeben und auch nichts gewonnen... =)! Haben aber auch von vielen gehoert, dass sie mehrere hundert Euro verspielt haben und nur wenige ein bisschen was gewonnen haben. Aber wir haben auch Roulette gespielt und Spass hats auch gemacht, nur gewonnen haben wir leider nix.
Das Nachtleben ist der Wahnsinn, ueberall bunt und leuchtend und an fast jedem Casino eine Show die man kostenlos anschauen kann. Das braucht alles auch jede Menge Zeit und Ausdauer, weil man ewige STrecken zu Fuss zuruecklegen muss... und das alles bei einer Mega Hitze auch in der Nacht!
Von einem Biberacher, der in Kanada arbeitet und den wir in Las Vegas im Outlet getroffen haben, haben wir aus sicherer Quelle erfahren, dass man in die Poolanlage vom Caesars Palace (unserem Lieblingscasino) einfach so reinkann und dass haben wir natuerlich auch gemacht. Mittags hatte es immer fast 40 C und da ist es am Pool doch chilliger =)!
Nach unseren 3 Tagen in Vegas haben wir uns am Donnerstag auf den Weg zurueck nach Los Angeles gemacht und nachmittags noch einen kleinen Umweg ueber Malibu eingelegt. Am Strand von Malibu Beach haben wir dann den Surfern zugeschaut und uns noch in die Sonne gelegt.Eigentlich wollten wir noch am Santa Monica Beach den Sonnenuntergang anschauen, aber das war leider wegen Nebel oder Smog nicht moeglich.
Donnerstagabend haben wir dann auch unser tolles Leihauto einen Mazda 3 unbeschadet wieder abgegeben und sind wieder in unserem ersten Hostel in LA eingecheckt.
Unseren vorletzten Tag in den Staaten haben wir am Venice Beach verbracht, da ist es auch richtig richtig schoen, und abends sind wir nur gemuetlich am Hostel gewesen. Dort haben wir 2 voellig verrueckte Jungs (Nick und Nick =) aus Pensilvania kennengelernt, die nach LA ziehen wollen und dort reich werden wollen... the american dream of life... mal schauen, wir bleiben in Kontakt, aber so wie wir die beiden kennengelernt haben, werden sie es da nicht weit bringen!

Mittwoch, 16. Juni 2010

Grand Canyon und Las Vegas

Wir sind gestern (Montag) morgen nach einem super schoenem Wochenende bei Conny und Tim wieder weitergezogen zum Grand Canyon.
Nach 2,5 Stunden Fahrt sind wir mittags bei 30'C am Village angekommen, haben unser Auto geparkt und genug zu Trinken eingepackt und mit dem ShuttleBus zu einem von einigen Aussichtspunkten gefahren. Dort angekommen mussten wir noch ein kleines Stueck laufen und dann kamen wir in den Genuss einer ueberwaeltigenden Aussicht ueber den absolut riesigen Grand Canyon (bzw. wir haben ja nur einen relativ kleinen Teil davon gesehen). Das ist echt der Hammer, keine Bilder zeigen, was das hier fuer eine Aussicht war. Hat uns echt ziemlich umgehauen. Nach einer Weile langem Staunens machten wir uns auf den Abstieg bzw auf eine ausgewiesene Route die ca. 4,5km lang war. Auf dem Abstieg hab ich Nette mit meinem geographischem Halbwissen ueber Canyon-Bildung, Steine, Pflanzen und alles was dazugehoert beeindruckt. Der Abstieg war zwar steil aber doch relativ einfach. WIr haben 1,5 Stunden gebraucht, da wir unterwegs unzaehlige Bilder gemacht haben. Da wir nicht zu lange warten wollten, machten wir uns nach einer kurzen Pause wieder an den Aufstieg. Im Canyon ist es auch um einiges heisser als oben und der Aufstieg stellte sich, anders als im Fuehrer beschrieben, als extrem anstrengend heraus. Wir haben aber trotz einigen Pausen nur knapp eine Stunde gebraucht. Musste Nette bissle antreiben, obwohl ich absolut kein Wanderfreund bin... Nachdem wir uns einigermassen erholt haben, sind wir mit dem Shuttle noch zu zwei anderen Aussichtspunkten gefahren und haben uns weiter vom Canyon beeindrucken lassen...
Gegen abends machten wir uns auf den Weg in das glitzernde Las Vegas, das wir auch kurz vor Mitternacht nach einem super anstrengendem Tag erreichten. Unser Hotel haben wir noch von Conny aus gebucht (alle Hotels sind gerade extrem billig!).
Las Vegas ist eine mega grosse atemberaubende Glitzerwelt mit unzaehligen bunten blinkenden Lichtern. Man muss es einfach mal gesehen haben, das laesst sich nicht beschreiben. DIe CAsinos sind sooooooo riesig und haben alles, was man zum Leben braucht drin (Hotel, Casino, Shops, Essen, Freizeitmoeglichkeiten.... einfach alles und riesen gross). SInd gerade im Caesars Palace in einer richtigen EInkaufstrassse mit Edelboutiquen vom Feinsten aufgebaut als roemische Stadt mit Saeulen, Springbrunnen und alles unter einem kuenstlichen Himmel...
Werden euchd ie naechsten Tage noch mehr von Las Vegas erzeahlen, denn jetzt gehts zum Bellagio, da finden alle halbe Stunde Wasserspiele statt... wir sind schon ganz gespannt!
Bilder gibts dann auch demneachst wieder.
Uns gehts super gut =)

Montag, 14. Juni 2010

Bilder von L.A. und Scottsdale

Hier gibts noch mehr Bilder....
Los Angeles

Sonntag, 13. Juni 2010

Von L.A. durch die Wueste nach Phoenix zu Conny und Tim





















Am Samstag machten wir uns schon morgens um halb 8 auf, um unser Auto zu holen, ein kleiner Mazda =)!
Mit unsere Backpacker-Rucksaecken im Kofferraum und Essen und Trinken an Board gings los auf einen 6 Stunden Trip durch die Wueste. Auf dem Weg gabs einiges zu sehen: ein riesengrosses Windrad-Feld (und wenn wir hier riesengross schreiben, dann ist das auch riesengross, denn in Amerika ist alles immer ein wenig groesser und uebertriebener als daheim! Und da soll noch einer sagen, die Amis denken nicht an die Umwelt ;-)), Kakteen, kleine Sandstuerme und natuerlich endlose Wueste. Die Durchschnittstemperatur war 35C/95F, aber mit Klimaanlage auch kein Problem.
Nach 6,5 Stunden waren wir in Phoenix und machten uns auf die Suche nach Conny und Tims Apartment in Scottsdale, was wir auch sofort ohne GPS gefunden haben.
Die beiden wohnen hier in einer tollen Apartmentanlage mit mehrern Pools, was bei uns Urlaubsfeeling aufkommen laesst. Abends waren wir zusammen mit Tims Eltern Essen, dort feierten wir einen vorgezogenen Vatertag, da alle die naechsten Tage verreisen werden und am echten Vatertag keine Zeit haben. Zu Essen gabs kein Fast-Food, sondern lecker meditarenes Essen (In diesem restaurant gabs auch endlich mal wirkliche Alternativen fuer Vegetarier ;-)). Nach dem Essen zeigte uns Conny die Innenstadt und Oldtown von Scottsdale, wo wir "window-shopping" machten. Bei immer noch warmen 28C genossen wir das Nachtleben in der openair bar "dos gringos" mit leckeren Magarithas...
Hier ist es wie im Urlaub, nur schoener!!! =)
Jetzt legen wir uns erstmal eine Runde an den Pool, bevor es mittags dafuer zu heiss wird und wir lieber zum shoppen in die klimatisierte Mall gehen...
(Klimaanlagen - Sie lieben sie, wir hassen sie =)

Los Angeles
















endlich schaffen wir es unseren ersten Bericht zu schreiben.
Sind am Donnerstag nach 11 Stunden Flug gut in L.A. gelandet. Trotz einigen Turbulenzen ueber dem Atlantic liess Virgin Atlantic mit seinem Board-Entertainment keine Wuensche offen (Filme, wie ALice im Wunderland, Avatar, etc. und viele Spiele und Reiseberichte).
Unser Hostel holte uns auch gleich nach Ankunft am Flughafen kostenlos ab und brachte uns in unsere erste Unterkunft, das Backpackers Paradise. NAchdem wir den ganzen Tag im Flugzeug und an Flughaefen verbracht haben, konnten wir nur noch kurz die Umgebung erkunden und sind frueh ins Bett. Auch die Nacht war durch den sich deutlich spuehrbaren Jetlag ein wenig zu kurz, aber das war uns egal, den L.A. wartete auf uns.
Gestaerkt mit Kaffee und Bleberrz-Muffins machten wir uns auf den Weg nach Downtown. Nach einer Weile eher ratlosem Umherlaufens, entschieden wir uns mit der U-Bahn nach Hollywood zu fahren.
Zuerst eroberten wir die Universal-Studios und schlenderten den City-Walk entlang, wo es viele super coole Laeden (Abercrombie, Gucci, etc.) und Fastfood-Restaurants gibt, die mitlerweile auch "healthy " food anbieten... =)
Hier ist einfach alles bunt, kitschig und mega uebertrieben, aber es ist der wahnsinn und toll!
Danach gings zum Hollywood-Boulevard zu den legendaeren Sternen des Walk of Fame. Das sind echt richtig viele Sterne und viele von denen kennen wir nicht, aber wir haben trotzdem versucht die ganze Strasse abzulaufen. Hollywood muss man schonmal gesehen haben, aber es ist nicht so besonders toll, wie es im Fernsehen gezeigt wird. Hier draengen sich auch die meisten Touristen (va. Japaner und Chinesen) durch die Strassen und jeder legt sich auf den Boden um ein Bild mit einem Stern von Michael Jackson oder Kermit dem Frosch zu haben.
Nach einer kleinen Staerkung und Pause am Sunset Boulevard machten wir uns auf den Weg zum Santa Monica Beach, der einfach der absolute hammer ist =). Ein riesiges Pier mit einem kleinen "Freizeitpark" drauf. Achterbahn, Riesenrad, etc. die Amis sind echt verrueckt!
Das Wetter war zwar nicht immer so toll an diesem Tag, weil staendig ein unangenehm kalter Wind ging, aber am Beach war es dann richtig schoen und wir haben noch ab 5 uhr die Abendsonne genossen, die Fuesse in den doch kalten Pazifik gehalten und den riesigen Wellen zugeschaut.





Donnerstag, 10. Juni 2010

Check in - in die große weite Welt!

Heute gehts los in die große weite Welt!
Wir sind startklar, jetzt heißt es nur noch Abschiednehmen und dann ab in den Flieger!
Unser erster Stop ist Los Angeles, Kalifornien, USA!

Wir sagen euch nochmal "Ciao und bis bald" und ihr werdet von uns hören!

Nette und Tina

Montag, 7. Juni 2010

3 Tage vor der Abreise

Hurra, endlich steht auch der Blog =)

Ein dickes Dankeschön an Martin, der sich die Zeit genommen hat und das mit mir gemacht hat und jetzt muss ich auch gleich den ersten Eintrag schreiben:
Nur noch 3 Tage bis zur Abreise und die Nevosität, aber auch die Vorfreude und das Reisefieber steigen! Jetzt muss es endlich losgehen... =)

Morgen hat Nette ihre letzte mündliche Prüfung, also: Daumen drücken!!! Aber so wie wir sie alle kennen, macht die das schon!

So, dann wünsch ich jetzt noch eine gute Nacht und in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten dürft ihr euch bestimmt über interessante, spannende, lustige und verrückte Reiseberichte von Nette und mir freuen!